Armytek Prime C2 Pro Max
Die Prime C2 Pro Max – das neue Flaggschiff der Prime-Serie von Armytek. Eine Cree XHP70.2 HD sorgt für 4000 lm, der große 21700 Akku für eine lange Laufzeit. Dazu das typische Design und die Qualität, wie man es von Armytek gewohnt ist.
Armytek hatte die „Max“-Versionen mit 21700-Akku schon vor längerer Zeit angekündigt, letzten Herbst ist die Prime C2 Pro Max schließlich erschienen. Somit freue ich mich, diese Lampe endlich vorstellen zu können.
Lieferumfang und Hardware
Bei der Verpackung hält Armytek am gewohnten Design mit der farblich zur Serie abgestimmten Gestaltung fest.
- 21700 Li-Ion Akku mit 5000 mAh (3,40 V bei Lieferung)
- Magnetischer Ladeadapter
- Handschlaufe
- Holster
- Adapter für 18650 Akkus
- 2x Ersatz-O-Ring
- Kurzanleitung (EN, DE, FR, RU, FI, SE, NO, PL)
Früher gab es neben der ausgedruckten Kurzanleitung auch immer eine deutlich umfangreichere Anleitung mit mehr Details, die sich als PDF online herunterladen ließ. Dazu musste lediglich ein QR-Code auf der Kurzanleitung eingescannt werden. Bei den neueren Modellen fehlt diese umfangreiche Anleitung und die gedruckte Anleitung wurde nicht entsprechend erweitert. Somit fehlen leider einige wichtige Informationen zur Bedienung.
„Max“ gilt nicht nur für die Helligkeit, auch bei der Größe setzt sich die Prime C2 Pro Max ganz an die Spitze der Prime-Serie.
Dimensionen & Gewicht | |
---|---|
Länge: | 133,0 mm |
Durchmesser (Kopf): | 40,9 mm |
Durchmesser (Akkurohr): | 25,4 mm |
Durchmesser (Tailcap): | 31,0 mm |
Gewicht (ohne Akku): | 130,0 g |
Gewicht (21700 Akku): | 69,4 g |
Damit passt sie vom Gefühl her eher zu den auf Reichweite ausgelegten Dobermann oder Predator Lampen, die allerdings einen kleineren 18650-Akku nutzen.
Predator Pro | Dobermann Pro | Prime C2 Pro Max | Prime C2 | Prime C2 Pro | Wizard C2 ProIm Vergleich zu anderen Taschenlampen mit XHP70-LED liegt die Armytek C2 Pro Max im Mittelfeld. Durch ihren schlanken Körper fühlt sie sich sogar kleiner an.
Klarus XT21X Pro | Armytek Prime C2 Pro Max | Sofirn SP33STrotz der anderen Form erkennt man die Zugehörigkeit zur Prime-Serie. Besonders der auffällig gelbe Taster als einziger farblicher Akzent ist typisch für Armytek. Durch die raue Textur der Oberfläche hat man auch mit feuchten Händen noch einen sicheren Griff, ganz ohne kratziges Knurling. Es erinnert ein wenig an eine Kreidetafel. Nur macht es die Reinigung etwas schwieriger.
Der ebenfalls matt-schwarz anodisierte Bezel hat einige Aussparungen. Steht die Lampe auf dem Kopf, kann man dadurch gut erkennen, ob sie eingeschaltet ist.
Auf Höhe des Tasters sind einige Kühlrippen angedeutet, die aber mehr dem Design dienen, als bei der Kühlung der Lampe zu helfen. Gleichzeitig verbessern sie die Griffigkeit im Kopfbereich.
Das Akkurohr ist schlicht gehalten. Insbesondere gibt es keine Möglichkeit, einen Clip zu befestigen. Der wäre praktisch gewesen, um die Lampe beispielsweise an einen Gurt vom Rucksack zu hängen.
Damit die Lampe auf ebener Fläche nicht so leicht wegrollt, wurde die Tailcap seitlich abgeflacht.
Außerdem gibt es an der Tailcap eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handschlaufe. Allerdings ist deren Gestaltung… interessant. Nicht nur, dass sie recht spitz absteht und dadurch unangenehm in die Hand drückt. Der Durchmesser des Lochs beträgt nur 1,5 mm und an der dünnsten Stelle beträgt die Wandstärke gerade mal 0,4 mm. Zugegeben, ich bin versucht, die Öse einfach abzufeilen.
Lagern, transportieren und tragen lässt sich die Prime C2 Pro Max gut im mitgelieferten Holster. Es besteht aus einem festen Gurtband mit elastischen Seiten und wird mittels Klett verschlossen.
Befestigen lässt sich das Holster entweder über eine feste Schlaufe, durch welche der Gürtel hindurch gezogen wird, oder über eine zweite Schlaufe, die über einen Druckknopf und ein wenig Klett geschlossen wird. Damit ist das Holster auch MOLLE/PALS-tauglich. Außerdem gibt es noch einen D-Ring.
Über die Kontakte an der Tailcap lässt sich der Akku direkt in der Lampe laden. Dadurch entfällt ein für Wasser und Schmutz anfälliger USB-Anschluss, jedoch benötigt man immer den speziellen, magnetischen Ladeadapter.
Zum Aufladen muss zuerst die Tailcap ein wenig gelockert werden. Anschließend braucht man den Ladeadapter nur in die Nähe der Tailcap zu bringen, wo er selbstständig in die richtige Position schnappt.
Der Ladeadapter zeigt den Status über LEDs in verschiedenen Farben an. Nettes Detail: Nach etwa 30 Sekunden werden die Status-LEDs langsam auf eine niedrige Helligkeit gedimmt, um im Dunkeln nicht so sehr zu stören.
Farbe | Bedeutung |
---|---|
grün | Bereitschaft / vollständig geladen |
rot blinkend | Endkappe muss gelöst werden |
orange blinkend | Spannung zu niedrig oder Kontakte verschmutzt |
rot | Ladevorgang (1 A) |
orange | Ladevorgang mit reduzierter Leistung (0,5 A) |
Der Ladevorgang wird nur gestartet, wenn die Akkuspannung niedriger als 4 V ist. Ansonsten wird über die grüne LED ein voller Akku signalisiert. Während des Ladens kann die Lampe nicht genutzt werden.
Geladen wird mit bis zu 1,2 A in einer ziemlich eigenwilligen Art und Weise. Statt des üblichen CC/CV-Verfahrens, mit dem Li-Ion Akkus geladen werden sollen, wird beim Ladegerät von Armytek fast nur mit konstantem Strom geladen. Die Phase mit konstanter Akkuspannung entfällt dabei nahezu vollständig. Zusätzlich wird der Ladevorgang permanent kurz unterbrochen, möglicherweise um die Ruhespannung des Akkus zu messen. Ich konnte keinerlei Referenzen zu solch einem Ladeverfahren finden, sodass ich nur vermuten kann, dass es die Lebenszeit des Akkus verkürzen könnte.
Mit etwas über fünf Stunden ist die Ladezeit äußerst lang. Das liegt hauptsächlich daran, dass der magnetische Ladeadapter für verschiedene Lampen von Armytek passt. Von denen verwenden die meisten einen 18650-Akku, der mit einem geringeren Strom geladen werden muss als größere 21700-Akkus.
Praktisch: Die magnetische Endkappe kann auch zur Befestigung der Lampe genutzt werden. Der Magnet ist kräftig genug, um die Lampe horizontal zu halten, sofern es keine starken Erschütterungen gibt. Man braucht sich auch keine Sorgen vor einem Kurzschluss machen: Der mittlere Kontakt ist vertieft, bei angezogener Tailcap sind beide Kontakte gebrückt und auch bei gelöster Kappe fließt kein Strom.
Zwei O-Ringe sorgen in der Tailcap für eine gute Abdichtung gegen Wasser. Armytek gibt an, dass die Lampe unter Wasser bis zu fünf Stunden lang in 10 m Tiefe übersteht (IPX8). Auch Stürze bis 10 m sollen kein Problem sein. Eine kräftige Feder sorgt für zuverlässigen Kontakt zum Akku. Ganze 5½ Umdrehungen sind nötig, um die Tailcap vollständig festzuziehen.
Der Kopf ist mit dem Akkurohr verklebt. Auch hier gibt es eine Feder, allerdings kleiner als in der Tailcap.
Durch die langen Federn ist die Prime C2 Pro Max sehr tolerant gegenüber Akkugrößen. Neben normalen 21700-Akkus (sowohl Flat- als auch Button-Top) passen mit dem im Lieferumfang enthaltenen Adapter auch 18650-Akkus. Bei geschützten Akkus besteht die Gefahr, dass sie durch den hohen Strom abschalten.
Noch ein Wort zum mitgelieferten 21700-Akku: Der positive Kontakt sitzt deutlich vertieft im Schrumpfschlauch. Dadurch konnte er von keinem meiner Ladegeräte ohne weiteres geladen werden. Erst mit einen kleinen Magneten als Abstandshalter hat es funktioniert.
Insgesamt würde ich die Verarbeitungsqualität als hervorragend bewerten. Die Lampe macht einen sehr robusten Eindruck und die Verarbeitung ist fehlerfrei. Es gibt allerdings ein paar scharfkantige Stellen, beispielsweise an den Kühlrippen oder dem Ring vom Ladekontakt.
Bedienung und Funktion
Die Steuerung der Lampe erfolgt über den auffällig gelben Taster am Kopf der Lampe.
Man hat die Wahl zwischen zwei verschiedenen Tastenbelegungen. Das „General UI“ verzichtet auf einige Zwischenstufen und die Strobe-Modi.
Zustand | Aktion | Funktion |
---|---|---|
Aus | 1 Klick | Einschalten (vorheriger Modus) |
Halten | ||
Ein | 1 Klick | Ausschalten |
2 Klick | Turbo (zuletzt im Advanced UI genutzter Turbo-Modus) oder zurück zur vorherigen Stufe | |
Halten |
Den vollen Funktionsumfang erhält man mit dem „Advanced UI“. Um zwischen den beiden UI zu wechseln, muss die Endkappe gelockert, der Taster gedrückt gehalten und dann die Endkappe wieder festgezogen werden. Sobald die Lampe anfängt zu leuchten, lässt man den Taster wieder los.
Zustand | Aktion | Funktion |
---|---|---|
Aus | 1 Klick | Einschalten (vorheriger Modus) |
2 Klick | Einschalten (Main-Gruppe) | |
3 Klick | Einschalten (Turbo-Gruppe) | |
4 Klick | Einschalten (Strobe-Gruppe) | |
Halten | ||
Ein | 1 Klick | Ausschalten |
2 Klick | Zwischen Firefly- und Main-Gruppe umschalten | |
3 Klick | Turbo-Gruppe | |
4 Klick | Strobe-Gruppe | |
Halten |
Der Strobe hat eine Frequenz von 10 Hz bei einem Tastgrad von 50%. Der Beacon blinkt mit 1 Hz jeweils 200 ms lang.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase funktioniert die Navigation durch die Gruppen recht gut. Meistens nutze ich allerdings das General UI, konfiguriert mit der höchsten Turbo-Stufe.
Im Taster ist eine Hintergrundbeleuchtung integriert, welche im Betrieb den ungefähren Ladestand des Akkus anzeigt.
Akkuspannung | Farbe |
---|---|
> 3,4 V | grün blinkend (alle vier Sekunden) |
2,7 – 3,4 V | gelb/orange/rot blinkend (alle vier Sekunden) |
< 2,7 V | Lampe schaltet ab |
Wird die Lampe bei hoher Leistung wärmer, ändert sich das Verhalten der Tasterbeleuchtung. Dann hängt die Farbe von der Temperatur ab.
Farbe | Temperatur |
---|---|
3x orange blinkend (alle zwei Sekunden) | Warnstufe, Lampe wird heiß |
3x rot blinkend (jede Sekunde) | Lampe zu heiß, Helligkeit wird reduziert |
Die Tasterbeleuchtung lässt sich auch so konfigurieren, dass sie bei ausgeschalteter Lampe etwa alle fünf Sekunden blinkt, um sie im Dunkeln leichter zu finden. Dazu die Endkappe lösen, den Taster gedrückt halten, dann die Endkappe festziehen und wieder lösen.
Während man den Taster gedrückt hält, leuchtet er rot auf. Das gibt zusätzlich zu dem deutlich spür- und hörbaren Tastendruck ein visuelles Feedback. Der Taster ist durch die exponierte Position gut zu finden. Allerdings steht er auch ein wenig hervor, was dazu führt, dass er in der Tasche leicht versehentlich betätigt werden kann. Die Lampe kann durch Lockern der Tailcap mechanisch gesperrt werden.
Bei der Benutzung fühlt sich die Lampe etwas kopflastig an, obwohl der eigentliche Schwerpunkt ziemlich genau in der Mitte liegt. Zwar ließ sich die Taschenlampe jederzeit sicher halten, aber man hat das Gefühl, als würde ein Abschluss am Ende fehlen und die Lampe nach vorne aus der Hand rutschen. Nach einiger Zeit bin ich dazu übergegangen, die Lampe „taktisch“ – also mit dem Daumen an der Tailcap – zu halten und den Taster über den Ringfinger zu bedienen.
Lichtbild
Geht es um pure Leistung, ist die Cree XHP70.2 HD LED ein guter Kandidat. Effizient, hohe Helligkeit, verteilt auf einer großen Fläche. In der Prime C2 Pro Max gibt es sie entweder in einer kaltweißen oder einer warmweißen Version. Eine hohe Farbwiedergabe darf man aber von beiden nicht erwarten.
Die LED sitzt hinter grün entspiegeltem Glas in einem glatten Reflektor. Auch wenn der Reflektor eigentlich recht groß ist, so wirkt er in Relation zur LED eher normal dimensioniert.
Der Reflektor bündelt das Licht zu einem recht kompakten Spot, der von einer weichen Corona umgeben ist. Durch den hellen Spill ergibt sich aber dennoch ein flutiges Lichtbild.
Auffällig ist der violette Punkt in der Mitte des Spots, der auch bei größeren Entfernungen (auf gleichmäßiger Fläche) immer noch klar zu erkennen ist. Hervorgerufen wird er durch die Lücke zwischen den vier Leuchtflächen der LED. In der Praxis fällt er mal mehr, mal weniger stark auf. Manchmal ist er sogar hilfreich, weil er zum Zeigen genutzt werden kann.
Der Farbverlauf zwischen Spot und Spill ist bei den XHP-LEDs mit Dome besonders ausgeprägt. Die Cree XHP70.3 HI ohne Dome wäre hier ein guter Kandidat gewesen, um den Effekt etwas zu reduzieren und die Reichweite noch leicht zu erhöhen.
Bei einem flutigen Lichtbild besteht immer ein leichtes Risiko von Eigenblendung durch Objekte im Nahbereich. Durch den Spot der Prime C2 Pro Max ist aber eine recht gleichmäßige und universelle Ausleuchtung möglich. Es hilft in manchen Situationen, die Lampe etwas höher zu halten.
Treiber und Laufzeit
Für die leistungsstarke Cree XHP70.2 HD sind 4000 lm ein Kinderspiel. Armytek geht hier also mit Maß an die Sache und übertreibt es nicht. Dadurch kann die LED in einem effizienten Bereich mit verhältnismäßig geringer Wärmeproduktion betrieben werden.
Die Herstellerangaben zur Laufzeit passen ungefähr zu meinen Messungen. Unterschiede ergeben sich alleine schon durch die Kühlung bei höheren Helligkeiten.
Modus | Helligkeit¹ | Laufzeit¹ | Intensität¹ (Reichweite²) | Strom³ | |
---|---|---|---|---|---|
Turbo 2 | 4000 lm / 900 lm | 2 min + 3 h 2 min | 16 900 cd | (260 m) | 8,50 A |
Turbo 1 | 1300 lm / 900 lm | 37 min + 2 h 23 min | 2,05 A | ||
Main 3 | 450 lm | 6 h 25 min | 0,68 A | ||
Main 2 | 150 lm | 21 h | 0,26 A | ||
Main 3 | 45 lm | 64 h | 0,12 A | ||
Firefly 2 | 7 lm | 10 d | 0,02 A | ||
Firefly 1 | 0,4 lm | 64 d | 0,01 A | ||
Aus | 14 µA |
Im höchsten Turbo (T2) wird die Helligkeit nach zwei Minuten sprunghaft reduziert. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kopf eine Temperatur von 42 °C erreicht. Bei allen anderen Stufen wird die Anfangshelligkeit fast bis zum Ende der Laufzeit konstant gehalten. Dies gilt bei entsprechender Kühlung sogar für die zweithöchste Stufe T1, die heller ist als T2 nach dem Stepdown.
Meine Messungen habe ich jeweils beendet, nachdem die Lampe längere Zeit auf der niedrigsten Stufe geleuchtet hat. Die Akkuspannung betrug zu dem Zeitpunkt etwa 2,9 V. Erst bei 2,7 V schaltet die Lampe komplett ab, um den Akku vor einer Tiefentladung zu schützen.
Bei vielen Lampen steht die volle Helligkeit im Turbo nur bei komplett geladenem Akku zur Verfügung. Anders bei der Prime C2 Pro Max: Hier schafft der Turbo die volle Helligkeit fast bis ganz zum Schluss. Bei Minute 105 hatte ich nochmals versucht ihn zu aktivieren, die Lampe hatte zu dem Zeitpunkt aber bereits heruntergeschaltet und ich konnte die Helligkeit nicht weiter erhöhen.
Schließlich habe ich noch einen genaueren Blick auf das temperaturabhängige Regelverhalten geworfen. Sowohl ungekühlt als auch über einen Lüfter gekühlt schafft sie anfangs im höchsten Turbo knapp zwei Minuten, bevor die Helligkeit reduziert wird. Aktiviert man den Turbo daraufhin erneut, ist die Zeit entsprechend der Kühlung kürzer. Hier wurden am Kopf maximal 48 °C erreicht. Wassergekühlt wird die Helligkeit hingegen überhaupt nicht reduziert (die kleinen Schwankungen liegen an der Wasserbewegung und etwas ungleichmäßiger Zirkulation).
Bei der Messung mit dem Oszilloskop konnte ich kein PWM erkennen. Alle Stufen werden vom Boost-Treiber schön konstant geregelt. Interessant zu sehen war, dass beim Halten des Tasters viele kurze Impulse messbar sind und der Treiber einen kurzen Moment (10 ms) braucht, um sich nach einer Helligkeitsänderung wieder einzuregeln. In der Praxis hat das aber keinerlei Auswirkungen.
Der magnetische Ladeanschluss in der Endkappe verbirgt übrigens keine „Magie“ wie in manchen anderen Lampen. Der mittlere Kontakt ist mit der Feder und der Platine verbunden, der äußere Ring mit dem Gehäuse. Ist die Endkappe festgezogen, stellt das Akkurohr Kontakt mit der Platine her und alles ist auf dem gleichen Potential. Löst man die Endkappe ein wenig, wird dieser Kontakt unterbrochen, wodurch das Akkurohr eine Verbindung zum Treiber und somit zum positiven Pol des Akkus herstellt.
Fazit
Mit der Prime C2 Pro Max hat es Armytek geschafft, eine robuste und leistungsstarke Taschenlampe zu entwickeln, die sich perfekt in die Prime-Serie integriert. Ein leicht flutiges Lichtbild und 4000 lm im Turbo – selbst bei niedrigem Ladestand – machen die Lampe zu einem zuverlässigen Begleiter, um sich jederzeit einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
Gewünscht hätte ich mir bessere Befestigungsmöglichkeiten, wie etwa einen Clip oder eine etwas größere und robustere Öse.
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Die Lampe wurde mir vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich habe keine weitere Vergütung erhalten und das Review spiegelt meine eigene Meinung wider.