ESKTE (Skilhunt) H150
Auf diese Taschenlampe habe ich lange gewartet. Seit vielen Jahren nutze ich schon eine Skilhunt H04 und eine H04 RC Mini als Kopflampe. Diese Lampen erfüllen fast alle Kriterien, die ich an eine Kopflampe stelle: Kompakt, konstante Helligkeit, gute Farbwiedergabe, ein flutiges Lichtbild und eine einfache Bedienung.
Vor einigen Monaten hatte Skilhunt schließlich die H150 angekündigt: Alle Eigenschaften der größeren Lampen, nur noch etwas kleiner mit 14500 Akku und sogar Unterstützung für NiMH-Akkus! Dann dauerte es noch einige Monate bis zur Veröffentlichung, aber jetzt war es endlich soweit.
ESKTE was?
Geht es nun um die Skilhunt H150 oder um die ESKTE H150? Beides. Skilhunt durchläuft gerade ein Rebranding zu ESKTE. Neue Verpackung, gleicher Inhalt.
Laut Hersteller ist ESKTE die stilisierte Form von „SKT“ und dieser Name fand auch schon vor mehreren Jahren kurzzeitig Verwendung. Jetzt versucht man es in leicht abgewandelter Form erneut. Aber ob Skilhunt oder ESKTE – das Produkt ist entscheidend und darum soll es hier auch gehen.
Lieferumfang und Hardware
Früher konnte man wählen, ob man die H04 mit oder ohne Akku, Ladeanschluss oder Kopfband mit Clip-Halterung haben möchte. Mit der H150 macht es Skilhunt etwas einfacher: Ladeanschluss und das tolle Kopfband sind immer enthalten.
- „BL-108“ 14500 Li-Ion Akku mit 800 mAh (3,82 V bei Lieferung, Button-Top, geschützt)
- Handschlaufe
- Kopfband mit Halterung
- „MC-10“ magnetischer Ladeadapter
- 2x Ersatz-O-Ring
- Zweiwege-Clip
- Bedienungsanleitung (EN, CN, FR, DE, ES, RU, IT, SV, PL)
Die in der Bedienungsanleitung abgedruckten Angaben zur Laufzeit, Beschreibung der Taschenlampenteile, Anleitung zur Ladefunktion, Erklärung der Ladestandsanzeige sowie Sicherheitshinweise sind nur auf Englisch. Lediglich die Bedienung wird in neun Sprachen erklärt.
Die H150 ist zur Zeit in vier Farben erhältlich: schwarz, grau, grün und orange. In diesem Review ist die graue Version zu sehen.
Wie groß oder klein ist sie denn nun? Sie hat eine Länge von 80,8 mm und einen Durchmesser von 20,5 mm (das Akkurohr kommt sogar auf nur 18 mm). Sie wiegt 33 g, wobei nochmal etwa 20 – 25 g für einen Akku hinzukommen.
Um ein besseres Gefühl für die Größe zu bekommen, habe ich die H150 mit einigen anderen Kopflampen aus meiner Sammlung verglichen (von links nach rechts):
- Manker E02 II
- Skilhunt H04 RC Mini
- ZebraLight H52Fw
- ESKTE (Skilhunt) H150
- Cyansky HS6R
- Skilhunt H04
- Cyansky HS7R
- Sofirn SP40
- Armytek Wizard C2 Pro Nichia
- Wurkkos HD20
Bei der Interpretation des Bildes sollte man beachten, dass unterschiedliche Akkus verwendet werden: AAA, AA, 18350, 18650, 21700. Dabei heißt kleinerer Akku nicht automatisch auch kleinere Lampe.
Im Vergleich schlägt sich die H150 auch gegen den direkten Konkurrenten – die ZebraLight H52 – ganz gut. Sie ist kaum größer und wiegt nur drei Gramm mehr.
Um bei Skilhunt zu bleiben: Hier ein genauerer Vergleich mit der H04 RC Mini und der H04. Bezüglich Größe und Gewicht kann die H04 natürlich nicht ganz mit den kleineren Lampen mithalten, dafür hat der Akku aber auch mehr als die dreifache Kapazität. Besonders interessant ist daher der Vergleich zwischen der H150 und der H04 RC Mini.
Länge | Durchmesser | Gewicht (Lampe + Akku) | |
---|---|---|---|
H150 | 80,8 mm | 20,5 mm | 33 g + 20 g = 53 g |
H04 RC Mini | 71 mm | 23,5 mm | 46 g + 25 g = 71 g |
H04 | 100,0 mm | 23,5 mm | 46 g + 47 g = 93 g |
Nimmt man den Magnet heraus, kann man jeweils noch ein paar Gramm sparen. Und ja, die H04 und die H04 RC Mini wiegen tatsächlich gleich viel, da die Mini ein dickeres Akkurohr und den Ladeanschluss hat.
H04 RC Mini | H150 | H04Der Kopf der H150 ist mit reichlich Text geziert und erweckt fast den Anschein einer Werbetafel. Hätte man ruhig etwas dezenter gestalten können.
Ansonsten ist der Kopf vom großen magnetischen Ladeanschluss, dem Taster und einigen Kühlrippen geprägt. Beim Akkurohr hat man sich nicht mit einfachem Knurling zufrieden gegeben. Stattdessen gibt es Rippchen. Sehen schick aus und fühlen sich gut an.
Bei der Endkappe hat man dann doch wieder auf ein Knurling gesetzt, sodass sich die Kappe beim Auf- und Zuschrauben gut greifen lässt. Zwei Löcher dienen der Befestigung einer Handschlaufe, sollte man die H150 als Handlampe nutzen wollen.
Außerdem ist in der Endkappe ein Magnet integriert. Ich nutze solche Winkelkopflampen mit Magnet gerne in Schaltschränken. Auf Wunsch lässt sich der Magnet auch herausnehmen, da er nur von der eingeclipsten Feder gehalten wird.
Für die H150 hat Skilhunt ihren Zweiwege-Clip etwas überarbeitet. Er bietet auf beiden Seiten eine große Öffnung und eine recht hohe Kapazität. Definitiv einer der besten Zweiwege-Clips, die ich bislang hatte. Man kann ihn zusätzlich noch auf zwei Arten an der H150 montieren.
Das Mittel gegen einen leeren Akku: der magnetische Ladeanschluss! Einfach Lampe und Ladeadapter zusammenführen, die Magnete erledigen den Rest. Das „MC-10“-Ladegerät passt praktischerweise auch für die anderen Lampen von Skilhunt.
Einen kleinen Nachteil gibt es dann doch: Zwar können Wasser und Schmutz nicht wie bei einem USB-Anschluss in die Lampe eindringen, dafür wird aber Metallspäne von dem Magneten angezogen. Diese können den positiven und negativen Kontakt überbrücken, was zu einem Kurzschluss führt. Ab welchem Strom der Ladeanschluss abgeschaltet wird, konnte ich nicht genau überprüfen. Nutzt man einen NiMH-Akku, liegt am Ladekontakt übrigens keine Spannung an.
Während des Ladevorgangs leuchtet eine LED im Ladeadapter rot, nach Abschluss blau. Die Lampe kann dabei ganz normal genutzt werden.
Geladen wird mit bis zu knapp 1 A. Für meinen Geschmack etwas viel für den kleinen Akku, aber noch im akzeptablen Bereich. Dafür geht der Ladevorgang mit nur etwas über einer Stunde erfreulich schnell.
Hier sieht man die Endkappe mit der eingeclipsten Feder und dem Magneten. Das Trapezgewinde läuft butterweich.
Das Tolle an der H150 ist, dass sie nicht nur mit 14500 Li-Ion Akkus funktioniert, sondern auch mit klassischen NiMH-Akkus, Lithium-Batterien oder notfalls auch mit Alkaline-Batterien der Größe AA.
Schaut man in das Akkurohr hinein, sieht man eine mit Bauteilen bestückte Seite des Treibers. Statt einer Feder gibt es einen flachen Kontakt. Daneben sitzt noch ein kleiner Pin, welcher einen mechanischen Verpolungsschutz darstellen soll. Es funktionieren daher nur Button-Top-Akkus.
Achtung: In der ersten Version der H150 war der Verpolungsschutz mit dem Gehäuse verbunden. Die Nutzung eines Flat-Top-Akkus oder ein falsch eingelegter Button-Top-Akku hat dadurch zu einem Kurzschluss geführt, wodurch die Lampe im schlimmsten Fall explodieren konnte. Der Verkauf wurde umgehend eingestellt und bereits verschickte Lampen zurückgerufen und kostenfrei ersetzt. Inzwischen wurde dieser Mangel behoben und in neueren Versionen sollte der Verpolungsschutz seine Aufgabe erfüllen.
Die Verarbeitung der H150 liegt auf hohem Niveau, die leicht matte Anodisierung ist fehlerfrei. Lediglich die Kühlrippen haben etwas scharfe Kanten. Laut Hersteller ist sie nach IPX8 gegen Wasser geschützt und soll Stürze bis zu einem Meter überstehen.
Bedienung und Funktion
Ein Taster seitlich am Kopf der Lampe dient der Steuerung. Diese Position ist mir am liebsten, da man den Taster mit Daumen und Zeigefinger drücken kann und die Lampe somit nicht am Kopf verrutscht.
Bei der H04 besteht der Taster aus recht weichem Silikon. Er ist äußerst rutschhemmend und fühlt sich angenehm an, sammelt aber auch gerne Fusseln auf seiner Oberfläche an.
Der Taster der H150 ist völlig anders: deutlich fester, mit einer glatten Oberfläche, etwas rutschig und es quietscht, wenn man mit dem Finger an ihm reibt. Außen befinden sich kleine Noppen und auf der durchscheinenden Mitte ist eine stilisierte Sonne (?) aufgedruckt.
Bei der Bedienung hat Skilhunt am gewohnten Schema festgehalten. Es gibt vier Gruppen, in denen man jeweils die Helligkeit bzw. den Modus zyklisch ändern kann. Die gewählte Einstellung wird pro Gruppe gespeichert. Neu ist, dass man mittels 2H zwischen der niedrigen und der normalen Gruppe wechseln kann, ohne die Lampe kurzzeitig auszuschalten.
Im Lockout blinkt der Taster rot. Immer eine Sekunde an, zwei Sekunden aus. Das erhöht natürlich den Stromverbrauch. Mittels 2C lässt sich der Indikator aus- und wieder einschalten. Außerdem hat man beim Halten des Tasters Zugriff auf die niedrigste Stufe.
In der Strobe-Gruppe stehen drei Blinkmodi zur Verfügung: Normaler Strobe (alternierend zwischen 15 Hz und 6 Hz), Beacon (1 Hz) und eine Art SOS (eher ein S-O-S).
Zustand | Aktion | Funktion |
---|---|---|
Aus | 1C | Einschalten (letzte Stufe in H/M1/M2) |
2C | Einschalten (letzte Stufe in T1/T2) | |
3C | Einschalten (letzte Stufe in S1/S2/S3) | |
4C | Sperren | |
1H | Einschalten (letzte Stufe in L1/L2) | |
L1/L2 | 1C | Ausschalten |
1H | Wechseln zwischen L1/L2 | |
2H | Wechseln zu letzter Stufe in H/M1/M2 | |
H/M1/M2 | 1C | Ausschalten |
2C | Wechseln zu letzter Stufe in T1/T2 | |
3C | Wechseln zu letzter Stufe in S1/S2/S3 | |
1H | Wechseln zwischen M2 → M1 → H | |
2H | Wechseln zu letzter Stufe in L1/L2 | |
T1/T2 | 1C | Ausschalten |
2C | Wechseln zu letzter Stufe in H/M1/M2 | |
3C | Wechseln zu letzter Stufe in S1/S2/S3 | |
1H | Wechseln zwischen T1/T2 | |
S1/S2/S3 | 1C | Ausschalten |
2C | Wechseln zwischen S1 → S2 → S3 | |
3C | Wechseln zu letzter Stufe in T1/T2/H/M1/M2 | |
Gesperrt | 2C | Blinken der Taste an- bzw. ausschalten |
4C | Entsperren und einschalten (letzte Stufe in L1/L2) | |
Halten | Momentan L2 |
Wenn man sich an die Navigation durch die Gruppen gewöhnt hat, lässt es sich meiner Meinung nach gut damit arbeiten. Alles ist logisch aufgebaut und leicht zu verstehen.
Nach dem Einschalten der Lampe zeigen LEDs im Taster fünf Sekunden lang den ungefähren Ladestand des Akkus an, jedoch nur bei der Nutzung eines Li-Ion Akkus. Bei NiMH-Akkus bleibt die Anzeige aus, da sich der Ladestand nicht sinnvoll aus der Akkuspannung ableiten lässt.
Farbe | Ladestand |
---|---|
Blau | 80% – 100% |
Blau blinkend | 50% – 80% |
Rot | 20% – 50% |
Rot blinkend | < 20% |
Doch wie soll man das sehen, wenn man die Lampe am Kopf trägt? Für diesen Fall fängt die Lampe bei niedrigem Akkustand an, alle zwei Minuten kurz zu blinken. Die niedrigen Stufen L1/L2 sind davon ausgenommen.
Für die restlichen Stufen lässt sich das Geblinke aus- und anschalten, indem man in der niedrigen Gruppe (L1/L2) den Taster so lange gedrückt hält, bis die Lampe anfängt zu blinken. Schaltet sich die Lampe danach aus, ist die Akkuwarnung deaktiviert. Bleibt sie an, ist die Akkuwarnung aktiviert.
Das Kopfband mit der Halterung „HB3“ von Skilhunt ist ein echter Klassiker. Die Lampe kann von vorne in die gummierte Halterung eingesteckt und auch wieder entnommen werden, sogar der Clip kann montiert bleiben. Die gewölbte Form schmiegt sich der Stirn an und für noch mehr Stabilität kann man ein zusätzliches Gummiband oben über dem Kopf verwenden. Diese Halterung wird auch gerne für andere Lampen gekauft, weil sie so toll ist. Für die kleinere H150 hat Skilhunt die Halterung überarbeitet und nochmals verbessert.
Die neue Halterung ist nicht nur kleiner geworden, nun lässt sich die Lampe auch noch in 12 Stufen drehen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn man die Lampe nicht am Kopf, sondern beispielsweise am Gurt eines Rucksacks trägt. Da die Öffnungen eine Breite von einem Zoll haben, ist es kompatibel mit MOLLE/PALS.
Links die neue Halterung, rechts die alte HB3 Links die neue Halterung, rechts die alte HB3Das Kopfband muss noch selbst zusammengebaut werden, wofür es leider keine Anleitung gibt. Auf der Innenseite hat das Gummiband einen Streifen aus weichem Silikon, damit es nicht so leicht verrutschen kann.
Der Tragekomfort ist wirklich gut. Die Halterung wiegt 13 g, das Gummiband 35 g. Auch nach längerer Zeit hatte ich keine Druckstellen. Auch hüpft die Lampe nicht so sehr herum wie bei einer Silikonhalterung und das obere Gummiband stabilisiert nochmal zusätzlich.
Lichtbild
Es gibt die Lampe in zwei Ausführungen: Entweder mit einer kaltweißen Cree XP-L2 oder aber mit einer Nichia 519A in 4500 K. Letztere ist zwar nicht ganz so hell, hat dafür aber eine richtig gute Farbwiedergabe. Wer noch unschlüssig ist, sollte definitiv zur Nichia-Variante greifen!
Die LED sitzt hinter einer TIR-Optik mit Mikrolinsen. Diese sorgt für ein ausgewogenes, mittenbetont-flutiges Lichtbild. Genau so mag ich Kopflampen: flutig genug, damit kein Tunnelblick entsteht, aber auch nicht so flutig, dass zu viel Licht am Rand vergeudet wird.
Die Unterschiede im Lichtbild zur H04 sind so minimal, dass sich kein Vergleich lohnt. Es ist sowohl auf kurzer als auch auf mittlerer Entfernung geeignet und passt somit perfekt zu einer Kopflampe.
Treiber und Laufzeit
Bei der Helligkeit und Laufzeit wird es etwas komplizierte, denn sie unterscheiden sich je nach gewählter LED und Stromversorgung (Li-Ion bzw. NiMH). Skilhunt hat es trotzdem ganz gut in einer Tabelle dargestellt.
Herstellerangaben zur Helligkeit und LaufzeitIm Vergleich dazu meine Messungen der vier höchsten Stufen. Mit allen acht Messungen in einem gemeinsamen Diagramm wird es etwas unübersichtlich. Daher betrachte ich Li-Ion und NiMH anschließend getrennt voneinander.
Bei Verwendung eines Li-Ion Akkus wird die Helligkeit auf der höchsten Stufe „T1“ nach einer Minute, bei T2 nach drei Minuten auf etwa 50% reduziert. Das entspricht der dritthellsten Stufe („H“). Danach wird die Helligkeit – genau wie bei allen anderen Stufen – für den Rest der Laufzeit konstant gehalten.
Erst am Ende bricht die Helligkeit sprunghaft ein und die Lampe fängt an, alle zwei Minuten zu blinken um so auf den leeren Akku hinzuweisen. Schließlich schaltet sich die Lampe komplett ab, um den Akku vor Tiefentladung zu schützen. In meinen Tests hatte der Akku dann noch etwa 3,0 – 3,1 V. Offiziell soll der Tiefentladeschutz bei 2,7 V eingreifen. Der Unterschied ist mit dem Spannungsabfall des Akkus unter Last zu erklären.
Mit einem NiMH-Akku sieht die Sache anders aus. Hier hat man relativ lange eine konstante – wenn auch deutlich geringere – Helligkeit. In T1 und T2 gibt es nach längerer Zeit einen Stepdown, eine Weile später schaltet die Lampe ohne Warnung ab. Die Stufen H und darunter laufen sogar bis zum Ende komplett durch! Die Akkuspannung lag am Ende bei knapp über 1 V. Der Akku war somit komplett leer, aber ohne im kritischen Bereich zu sein.
Hier die Messung des Stroms aller Stufen, sowohl für Li-Ion als auch für NiMH-Akkus, direkt nach dem Einschalten bei vollem Akku.
Modus | Li-Ion | NiMH |
---|---|---|
T1 | 1640 mA | 1130 mA |
T2 | 1047 mA | 650 mA |
H | 710 mA | 405 mA |
M1 | 200 mA | 143 mA |
M2 | 41 mA | 50 mA |
L1 | 9,2 mA | 20,5 mA |
L2 | 0,7 mA | 1,4 mA |
Aus | 14 µA | 5 µA |
Und wie sieht es im Vergleich mit der H04 RC Mini aus? Ich habe beide Lampen in der Stufe H1 gegeneinander antreten lassen. Die H150 ist in dieser Stufe minimal heller, läuft dafür kürzer. Verständlich, berücksichtigt man die unterschiedliche Akkukapazität von 800 und 1100 mAh. Es gibt 14500-Akkus mit höherer Kapazität, sodass der Unterschied zwischen den Lampen nochmal kleiner wird.
Viel mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht sagen. Es wäre sicher interessant, die Effizienz nochmal genau zu messen. Auf den ersten Blick kann sie mit der H04 mithalten und macht somit einen guten Eindruck. Die LED wird komplett ohne PWM geregelt, nichtmal eine Restwelligkeit konnte ich messen.
Fazit
Ob nun Skilhunt oder ESKTE draufsteht – die H150 ist einfach eine richtig geniale Kopflampe! Schön klein, unterstützt Li-Ion und NiMH-Akkus, lässt sich über einen Magnetadapter laden und in der Nichia-Variante wird man von einem schönen neutralen Licht mit hoher Farbwiedergabe verwöhnt. Das Lichtbild ist flutig genug für eine Kopflampe, bringt aber trotzdem noch einiges an Reichweite. Die bequeme und durchdachte Kopfhalterung rundet das Paket ab.
Gibt es auch etwas Schlechtes über die H150 zu sagen? Nicht viel. Der magnetische Ladeanschluss könnte zu einem Problem werden, wenn man viel Metallspäne um sich hat. Der mechanische Verpolungsschutz verhindert den Einsatz von Flat-Top-Akkus. Aber sonst? Mir fällt nichts ein.
Wer auf der Suche nach einer kleinen Kopflampe ist, dem kann ich die ESKTE H150 wärmstens empfehlen. Aber auch als universelle Handlampe macht sie sich gut.
ESKTE H150 auf der Hersteller-Webseite
Die Lampe wurde mir vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich habe keine weitere Vergütung erhalten und das Review spiegelt meine eigene Meinung wider.